Auch im Jahr 2014 gehört die E-Mail immer noch zum beliebtesten Kommunikationsmittel.
Von Convios Consulting wurden nun die aktuellen Zahlen zur Verteilung der E-Mail-Anbieter des deutschen Marktes veröffentlicht. Für die Studie wurden 1.006 Internetnutzer repräsentativ befragt. Dabei lag der Fokus auf dem Dienst, der primär am meisten genutzt wird.
Deutschland und seine virtuellen Postfächer
56,7 Prozent alle privat genutzten Postfächer liegen zusammengerechnet auf den Servern von United Internet. Dahinter verstecken sich die Mail-Provider GMX (26,3%), Web.de (26,1%) und 1&1 (4,3%).
Werden die einzelnen Marktanteile verglichen, so kann Web.de einen Zuwachs von 3,1%, erzielen. Bei GMX sind es 2,8 % und 1&1 muss einen Rückgang von 1% in Kauf nehmen.
9,1 % der Internetnutzer haben ihre Postfächer bei T-Online. Im Jahr 2009 waren es noch 15,7 %. Somit ist auch hier ein großer Verlust zu verzeichnen.
Bei Microsoft sieht es jedoch ein wenig anders aus. Hier konnte ein Wachstum von 1% verbucht werden. Der Markanteil liegt derzeit bei 7,7 %.
Google ist der Gewinner
Der Gewinner unter den E-Mail-Providern ist jedoch Google. Hier konnte der Marktanteil verdoppelt werden und liegt aktuell bei 6,5 %.
Neu in der Studie sind in diesem Jahr Vodafone und Freenet. Hier muss in den kommenden Monaten einfach abgewartet werden, ob sich diese Provider wirklich auf dem Markt behaupten können.
Zu den Verlierern gehört beispielsweise AOL. Das Unternehmen muss mit einem Verlust von 2% kämpfen und besitzt derzeit einen Marktanteil von 4,3 %.
Auch Yahoo! Mail ist bei den Deutschen nicht mehr so beliebt. Der Marktanteil sank von 8,1 % auf 3,9 %.
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