Das Online-Marketing wird durch die E-Mail bestimmt. Denn es entstehen nur geringe Versandkosten und auch die hohe Versandgeschwindigkeit lässt sich einfach nicht abstreiten.
Darüber hinaus kann natürlich auch der direkte Dialog mit dem Kunden oder potenziellen Interessenten genutzt werden. Wer eine E-Mail versendet, hat auf diese Weise die Option, die Zielgruppe anzusprechen. So lassen sich auch neue Kunden über die Angebote gewinnen oder aber bestehende Kunden werden durch den Newsletter über Neuerungen informiert.
Aber damit die E-Mail auch wirklich gelesen wird und für den Kunden und natürlich auch für einen selbst Nutzen hat, sollte nicht einfach so „drauf los geschrieben“ werden.
Ein Mehrwert muss immer sein
Alles, was für Sie interessant ist, muss es noch lange nicht für Ihre Kunden sein. Darüber hinaus mögen es Leser auch nicht, wenn eine persönliche Ansprache fehlt. Also nicht nur der Inhalt ist wichtig, sondern auch die Gestaltung Ihrer Mails und vor allem die persönliche Ansprache.
Bei dieser Ansprache müssen Sie kleine, aber feine Unterschiede machen. Denn je nach Zielgruppe sollte die Ansprache anders ausfallen. Ein junges Publikum sollte auch als dieses begrüßt werden und nicht mit den Worten „Sehr geehrte Damen und Herren“. In diesem Fall wird die Mail wahrscheinlich nicht geöffnet und/oder nicht gelesen. Die Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppe müssen sich in jeder Mail widerspiegeln.
Öffnungsraten und Reaktionen auf E-Mails werden so einfach verbessert. Vielleicht mag dies im ersten Moment mehr Arbeit sein, aber genau das wird sich langfristig auf jeden Fall lohnen.
Spam mag keine Zielgruppe
Es spielt keine Rolle, für welche Zielgruppe Sie das E-Mail-Marketing verwenden wollen. Eine Tatsache ist immer gleich: Niemand mag Spam! Also lassen Sie es! Somit müssen Sie auch dafür sorgen, dass Sie bereits im Vorfeld das Einverständnis des Empfängers haben. Alles andere wäre rechtlich falsch und könnte zu einer Abmahnung führen. Niemand darf sich durch Ihre Mails belästigt fühlen.
Es gibt drei Punkte, wann der Versand einer E-Mail höchstwahrscheinlich nicht als Spam eingestuft wird:
- Punkt 1: Es liegt eine Kundenbeziehung oder ein Dienstleistungsverhältnis zwischen Ihnen und dem Empfänger vor und/oder Sie haben explizit die Erlaubnis eingeholt dem Empfänger Mails schreiben zu dürfen (Stichwort: Doppel-Optin-Verfahren).
- Punkt 2: Sie haben von dem Empfänger keinen Widerspruch zum Versenden erhalten.
- Punkt 3: Die Produkte oder Dienstleistungen beziehen sich auf bereits getätigte Bestellungen des Kunden bzw. unmittelbare Interessengebiete, die Sie z.B. im Zuge des Doppel-Optin-Prozesses erfragt haben.
Bild-Quelle: © style-photography.de – Fotolia.com
- Wie man in einem Blogartikel mit Humor überzeugt - 4. Februar 2015
- Textmarkierungen bei Direktmarketing:Warum nicht? - 21. Januar 2015
- Der Aufbau einer idealen Landingpage - 7. Januar 2015
Leave A Response