Viele von Ihnen haben mit Sicherheit schon einmal darüber nachgedacht, ein E-Book zu verfassen. Und das hat gute Gründe!
Wenn Sie unseren Blog regelmäßig verfolgen, wissen Sie, wie wichtig ein Goodie wie ein E-Book für die Leadgenerierung und die Vergrößerung Ihres E-Mail-Verteilers ist. Ein E-Book mit wertvollen Tipps kann zudem eine weitere Möglichkeit sein, Ihren Internetauftritt zu monetarisieren. Und nicht zuletzt untermauert es Ihren Expertenstatus.
Ein E-Book schreiben = einfach?
Oberflächlich gesehen sieht es ganz einfach aus, ein gelungenes E-Book zu schreiben. Viele Blogger tun es, also kann es doch nicht so schwer sein? Doch bei genauerem Hinsehen werden viele E-Books angeboten, die entweder inhaltlich und/oder im Bereich Grammatik und Rechtschreibung so einige Schwächen haben.
Doch die Erwartung der Leser an ein E-Book ist genauso hoch wie an ein Buch, das sie im regulären Handel erwerben. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die Fehler der meisten Autoren vermeiden, die zum ersten Mal ein E-Book veröffentlichen:
1. Über ein Thema schreiben, in dem man sich zu wenig auskennt
Sie entdecken, dass ein bestimmtes Thema gerade besonders populär ist und bei den Lesern sehr gut ankommt – und denken sich: „Hey, darüber könnte ich doch auch schreiben!“ Falls Sie jedoch kein Experte auf dem Gebiet sind, sollten Sie lieber die Finger davon lassen. Bei besonders beliebten Themen ist nämlich auch die Konkurrenz dementsprechend gut aufgestellt.
Setzen Sie stattdessen auf ein Thema, in dem Sie sich richtig gut auskennen. Eine Nische zu besetzen kann genauso lukrativ sein wie bei einem Trendthema „mitzuspielen“. Und Sie sparen sich sehr viel Arbeit bei einem gleichzeitig qualitativ viel hochwertigeren Ertrag!
2. Einfach loslegen
Viele glauben, die Erstellung eines E-Books beginnt damit, den Laptop hochzufahren und ein Word-Dokument zu öffnen – und schon kann es losgehen, oder? Nicht ganz.
Ein gutes E-Book erfordert bereits vor dem Schreiben eine durchdachte Planung. Die Gliederung und die Titel der einzelnen Kapitel sind das Mindeste, was vor dem Verfassen des Textes bereits vorliegen sollte. Es kann hilfreich sein, eine Mind-Map zu erstellen.
3. Zu viel Content in das E-Book packen
Viele beginnen ihr erstes E-Book mit dem Ehrgeiz, DAS ultimative E-Book in ihrer Nische zu erstellen. Moment! Warum sollten Ihre Leser auf Ihren Blog zurückkommen, wenn Sie Ihr ganzes Pulver bereits in einem E-Book verschossen haben?
Verbreiten Sie Ihr Wissen besser „häppchenweise“. So halten Sie die Spannung und das Interesse aufrecht. Der Mehrwert sollte immer stimmen, doch müssen Sie eben ja nicht alles auf einmal „raushauen“.
4. Zu früh aufhören
Sie sitzen jetzt schon Monate an Ihrem E-Book und haben noch nicht die Fortschritte gemacht, die Sie an diesem Punkt geplant hatten. Sie hatten einfach zu wenig Zeit und Energie, um konsequent an Ihrem E-Book zu arbeiten.
Doch gerade jetzt dürfen Sie nicht aufhören! Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Nur wer an dieser Stelle durchhält, kann sich am Ende über ein fertiges E-Book freuen und es für sein Online-Marketing einsetzen.
—
Ich hoffe, diese Zusammenstellung von Fehlern, die Sie bei Ihrem E-Book vermeiden sollten, konnte Ihnen ein wenig weiterhelfen. Freuen Sie sich auf den zweiten Teil dieses Artikels, in dem ich Ihnen weitere Fehler vorstellen werde – in Kürze hier auf dem Blog!
(Beitragsbild: E-Book – OpenClips@pixabay.com)
- Wie man in einem Blogartikel mit Humor überzeugt - 4. Februar 2015
- Textmarkierungen bei Direktmarketing:Warum nicht? - 21. Januar 2015
- Der Aufbau einer idealen Landingpage - 7. Januar 2015
Leave A Response