Wir sind immer noch nicht am Ende 🙂
Sie hätten wohl auch nicht gedacht, dass es so viele kleine Einzelheiten gibt, auf die man achten sollte?
Aber genau diese Einzelheiten können darüber entscheiden, ob Ihr Dialogmarketing per Newsletter nun erfolgreich wird oder nicht.
Die Verlinkungen nicht vergessen
Sie sollten in der E-Mail auf keinen Fall die Verlinkungen vergessen. Diese müssen aber optimal sein. Sie können sich die Aufforderung zum Handeln sparen, wenn Sie dem Betrachter keine Möglichkeit geben, zu erkennen, wo er überhaupt klicken soll.
Wichtig ist, dass alle Blickfänger, aufmerksamkeitsstarken Bereiche und auch die Reizwörter entsprechend verlinkt werden.
Links sollten auch als solche erkannt werden, beispielsweise durch leicht schattierte Buttons, eine andere Textfarbe usw.
Darüber hinaus ist es sinnvoll die Aufforderung zum Handeln in einem Link zu darzustellen. Call-to-Actions können durch Unterstreichung der Links noch besser auffallen.
Nicht vergessen: Mobile E-Mails
Im Zeitalter der Smartphones und Tablets muss auch an die Darstellung auf diesen Geräten gedacht werden.
Die Optik und die Klickbarkeit der E-Mails können in diesen Fällen beeinträchtigt sein. Besser ist es dem Leser, eine mobile Version zur Verfügung zu stellen.
Hilfreich kann auch ein erster Satz in Ihrer E-Mail als Teaser sein. Dieser ist zugleich die optimale Vorschau bei den mobilen E-Mail-Clients.
Übersichtliche Strukturen lassen sich durch Listenpunkte und Zwischen-Headlines erzielen. Weiterhin sollten lange Texte in Abschnitte gegliedert werden. Auch hier sollte auf zu viele Bilder verzichtet werden. Denn die mobilen Clients unterdrücken nicht selten die Anzeige der Bilder standardmäßig.
Das Anklicken von Links kann auf den mobilen Geräten schon mal sehr schwierig werden. Aus diesem Grund sollten sie nicht zu nah aneinandergesetzt werden.
Wer wirklich extrem kundenfreundlich sein möchte, hinterlässt in der Mail eine Telefonnummer, die direkt angewählt werden kann. Dieses bisschen mehr Arbeit, kann sich – je nach Branche und genauer Zielgruppe natürlich – durchaus bezahlt machen.
Und Social Media?
Klar darf auch in diesem Fall Social Media nicht fehlen. Auf diese Weise kann die Reichweite noch erhöht werden. Verbreiten Sie deshalb den Inhalt auch ruhig über soziale Medien. So können beispielsweise Nachrichten mit dem eigenen Netzwerk über die sogenannten SWYN-Buttons („Share With Your Network“) im Newsletter geteilt werden.
Heute finden sich gängige Newsletter-Systeme, die bereits einfache Integrationsmöglichkeiten bieten, so natürlich auch der Lead-Motor, der ein entsprechendes Element für SWYN-Buttons anbietet. Dabei ist aber wichtig, dass die SWYN-Buttons direkt im Artikel platziert werden.
Das Testen nicht vergessen!
Ein Test ist immer wichtig. Auch beim Erfolg von E-Mail-Marketing Kampagnen.
Deshalb kann ein einfacher A/B-Split-Test gar nicht oft genug empfohlen werden.
Bei einem solche Test wird ein Gestaltungsmerkmal, beispielsweise ein Header oder Bild an die Zielgruppe in zwei unterschiedlichen Varianten gesendet. Das Ergebnis sagt dann zunächst einmal nur etwas über den Gesamterfolg der E-Mail-Varianten aus. Nichts aber über die eigentlichen Ursachen.
Für die Untersuchung verschiedener Gestaltungskonzepte müssen die Faktoren wie Zielgruppe, Timing oder Angebot möglichst immer konstant sein.
Wir sind am Ende unserer Reise.
Sie haben eine Menge über mögliche Fehler im Dialogmarketing gelernt. Und Sie wissen nun auch, wie Sie diese am besten beseitigen können.
Viel Erfolg 🙂
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