Mehr Leads

Mehr Leads durch weniger Pflichtfelder Teil 1

Es ist schon eine hohe Kunst, Leads im Internet zu generieren. Aber auch diese hohe Kunst des Online-Marketings kann erlernt werden.

Dabei darf aber niemals der erste Schritt vergessen werden. Dieser ist entweder die Steigerung der Besucherzahlen durch die Suchmaschinen-Optimierung oder aber durch bezahlte Anzeigen (beispielsweise bei Google AdWords).

Die steigenden Besucherzahlen bringen einem aber nicht wirklich etwas, wenn einfach nichts gekauft wird, sondern vielmehr der Kontakt das Ausfüllen des Kontaktformulars in der Mitte plötzlich abbricht.

Das Problem ist einfach und kennt sicherlich auch jeder: Im Kontaktformular finden sich schlichtweg zu viele Pflichtfelder!

Entweder in Form von Fragen oder Angaben, die getätigt werden sollen. Es ist sicherlich notwendig, je nach Kontaktart, einige Angaben zur Person zu erhalten, um vernünftig mit den Leads arbeiten zu können. Aber es sollte sich immer in Grenzen halten. Hier gilt: Weniger ist immer mehr! Fragen Sie zwar so viele Daten ab, wie nötig, aber gleichzeitig so wenig wie nur möglich.

Leads generieren – ein Beispiel

7-Tipps-mehr-Leads_125x125Sie wollen eine Software verkaufen.

Statt viel darüber zu reden und die Software zu beschrieben, kommen Sie auf die Idee, eine Demo-Version zum Download anzubieten.

Das primäre Ziel liegt also hier darin, den Kunden zum Download der potenziell geeigneten Software zu animieren. Der erste Schritt zu einem potenziellen Kauf ist immer ein Lead – und den generieren Sie hier durch die Anforderung des Downloads.

Früher konnte das Programm „einfach so“ heruntergeladen werden. Heute hat sich dies aber ein wenig verändert. Denn heute findet vor allem der personalisierte Download eine Anwendung.

Was versteckt sich dahinter?

Ganz einfach: Bevor es zu einem Download kommt, muss der User einige seiner Daten eingeben, damit Sie Leads generieren können.

Viele finden dies unpassend und abschreckend. Generell sind die meisten User zwar noch bereit die eigene E-Mail-Adresse herauszugeben. Dann ist aber meist auch schon Schluss. Vielleicht noch den Namen. Aber dann reicht es wirklich.

Bereits die Telefonnummer ist für die meisten Internetnutzer schon zu privat, um sie einfach preiszugeben. Denn leider werden diese Daten nicht immer so vertraulich behandelt, wie man es sich wünschen würde…

Schnell kommen die Telefonnummern zu einem Callcenter, wo man dann immer wieder von den freundlichen Mitarbeitern über aktuelle und tolle Angebote informiert wird. Muss also alles nicht sein, denken sich auch die meisten Internetnutzer und brechen das Ausfüllen eines Kontaktformulars mit solchen Pflichtfeldern allzu schnell ab.

Aus Ihrer Sicht sollten Sie sich also spätestens hier fragen: Brauchen Sie denn wirklich zwingend notwendigerweise die Telefonnummer dieses Leads?

Und wechseln Sie auch mal die Perspektive und versetzen Sie sich in den Nutzer und Ihre potentiellen Leads hinein: Dieser denkt sich: „Ich will einfach nur eine Software testen! Ist diese dann für mich effektiv und ansprechend, werde ich weitere Informationen anfordern oder mich mit einem Kauf beschäftigen. Wozu wollen die jetzt schon meine Telefonnummer haben?!“

Er „riecht“ also den Braten, dass er per Telefon – aus seiner Sicht – womöglich „belästigt“ wird.

Wichtig, und das müssen Sie verstehen: Jetzt und in diesem Moment geht es für Sie noch nicht um einen Kauf!

Es geht um den Lead, die Kontaktdaten, die Möglichkeit die Personen, die den Download anfordern wieder kontaktieren zu können – immer wieder. Dazu brauchen Sie nicht zwingend und primär die Telefonnummer. Die E-Mail-Adresse reicht völlig aus!

Downloads = wenige Pflichtfelder

Wenn Sie also über Downloads neue Leads generieren wollen, dann sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass hier nur wenige Pflichtfelder vorhanden sind.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Software als Downloads anbieten oder E-Books oder etwas anderes.

Weniger Pflichtfelder erhöhen die Möglichkeit, dass der User auch noch einen Schritt weitergeht. Sie generieren Leads, um die erste Kontaktaufnahme zu erleichtern.

Anschließend liegt es am Produkt oder der Dienstleistung und auch den Autoresponder-Mails (Follow-Ups), ob eine Überzeugung stattfindet oder nicht und ob es letztlich zum Kauf kommt.

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